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Für eine neue Sozial- und Wirtschaftspolitik

Nachhaltige Wirtschaftspolitik Positionspapier
[vc_row][vc_column][vc_column_text css_animation_speed="faster" css_animation_delay="0"]Debattenbeitrag 07/2017 Wir sind überzeugt davon, dass eine neue Sozial- und Wirtschaftspolitik Antworten auf die drängenden Herausforderungen unserer Zeit liefert. In den Betrieben der Mitgliedsunternehmen von UnternehmensGrün werden viele alternative Ansätze bereits umgesetzt, wir tragen beispielhaft zur Integration bei und können daraus eine Reihe von Ideen für ein besseres Miteinander ableiten. Als Bundesverband der grünen Wirtschaft setzt sich UnternehmensGrün e.V. für eine gerechtere Gesellschaft ein. Wir brauchen in Deutschland eine Debatte, die die Inklusion von verunsicherten Menschen zurück in die Gesellschaft ermöglicht. Die im aktuellen Debattenpapier aufgezeigten Veränderungen in der Sozial- und Wirtschaftspolitik können einen wichtigen Beitrag dazu leisten. Dabei ist auch die Wirtschaft selbst in der Verantwortung – viele unserer Mitgliedsunternehmen gehen daher mit Leuchtturmcharakter voran. Unsere Kernforderungen an eine neue Wirtschafts- und Sozialpolitik:
  • glaubwürdige Finanzpolitik (u.a. Steueroasen und -vermeidung verhindern, Transaktionssteuer, wahre Kosten internalisieren)
 
  • Stärkung strukturschwacher Räume (u.a. Arbeitsplätze in den Regionen, innovative Mobilitätskonzepte)
 
  • Soziale Absicherung (u.a. Krankenversicherung für alle, Grundrente, Pilotmodelle und Forschung zum bedingungslosen Grundeinkommen)
 
  • Mehr Netto vom Brutto (Arbeitnehmende im unteren Lohnbereich müssen mit einer Vollzeitstelle ein höheres Einkommen erzielen. Da sich der Mindestlohn nicht beliebig erhöhen lässt und im unteren Einkommensbereich ohnehin keine Steuern gezahlt werden (Einkommensteuer beginnt bei einem Jahreseinkommen von 11.000 Euro), müssen die Abzüge für Sozialversicherungsbeiträge vom Arbeitnehmendeneinkommen im Verdienstbereich bis 2.000 Euro brutto/mtl. reduziert werden, damit diesen Menschen mehr Netto vom Brutto verbleibt und auch der Anreiz zur Übernahme einer Beschäftigung steigt. Finanziert werden kann das aus dem wachsenden Beitragsaufkommen und hilfsweise aus Steuern. Auch die kalte Progression im mittleren Einkommensbereich muss abgeschwächt werden und die steuerliche Belastung der monatlichen Bruttoeinkommen von 2.000 Euro bis 4.000 Euro erkennbar sinken).
Lesen Sie folgend das vollständige Positionspapier: [/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width="1/1"][vc_button title="Positionspapier als PDF" target="_blank" icon="krown-icon-print" size="small" style="fill" align="left" css_animation_speed="faster" css_animation_delay="0" href="https://www.bnw-bundesverband.de/wp-content/uploads/2017/07/Debattenbeitrag_Neue-Sozial-und-Wirtsch…"][/vc_column][/vc_row]