Direkt zum Inhalt
News

Stellungnahme im Rahmen der Konsultation zur Nationalen Strategie für Sozialunternehmen

Nachhaltige Wirtschaftspolitik Start-ups Purpose

Der Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V. (BNW) setzt sich als unabhängiger Unternehmens­verband seit 1992 für Umwelt- und Klimaschutz ein. Sozialunternehmen und innovative Unternehmen aus der Gemeinwohlökonomie sind Teil des BNW-Netzwerks, darunter Ecosia, WeTell, AfB, Goldeimer, LemonAid und weitere. Der BNW steht für über 130.000 Arbeitsplätze. Seine mehr als 600 Mitgliedsunternehmen sind Vorreiter für nachhaltiges und soziales Wirtschaften. Über seinen europäischen Dachverband Ecopreneur.eu bezieht der Verein auch in Brüssel Stellung.

Die Bundesregierung hat sich vor rund einem Jahr im Koalitionsvertrag darauf verständigt, eine nationale Strategie für Sozialunternehmen zu erarbeiten, „um gemeinwohlorientierte Unternehmen und soziale Innovationen stärker zu unterstützen.“ Der BNW unterstützt die Bundesregierung bei diesem Vorhaben und hat im Rahmen einer Online-Konsultation eine Stellungnahme abgegeben.

Der BNW fordert darin eine klare Definition von Sozialunternehmen und die Implementierung einer neuen Rechtsform für Unternehmen mit gebundenem Vermögen. Das BMWK versteht „gemeinwohlorientierte Unternehmen allumfassend“ und verwendet den Begriff „Sozialunternehmen“ bisher synonym für Akteure aus dem Sozialunternehmertum, den Genossenschaften, der solidarischen Ökonomie, der nachhaltigen Wirtschaft, den Social Startups und den Integrationsunternehmen. Neben einer klaren Definition und einer eindeutigen Rechtsform, fordert der Verband die Förderung von Sozialunternehmen, von der Gründung bis Etablierung, stärker in den Blick zu nehmen. Dies kann etwa durch gezielte Förderprogramme, niedrigschwellige Beratung, Förderung von Impact Investing oder auch durch die öffentliche Vergabe geschehen.

Hier die vollständige Stellungnahme lesen.